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Willkommen in Hinterbichl / Osttirol

Von den mächtigen Bergen der Venediger- und Lasörlinggruppe umschlossen, inmitten des Nationalparks Hohe Tauern, liegt unser Heimatdorf. Hinterbichl ist ein wahres Paradies für Wanderer sowie Bergsteiger und liegt auf 1.330 Meereshöhe. Über 30 mächtige 3000er umrahmen das idyllische Bergsteigerdorf, mit der höchsten Erhebung – den Großvenediger (3.674m).

Das ausgedehnte Wandernetz (über 200 km) führt den Naturliebhaber nicht nur auf die höchsten Gipfel Österreichs, sondern auch 17 Schutzhütten und Almen laden auf eine gemütliche Einkehr ein.

Einen einzigartigen Abenteuerspaß für die ganze Familie verspricht der Kletter- u. Waldseilpark mit 10 Parcours auf 1.275m².

Hinterbichl ist auch der Ausgangspunkt zu den Umbalfällen, den ersten Wasserschaupfad Europas. Auf dem Natur-Kraft-Weg mit seinen Aussichtsplattformen erlebt man das grollende und rauschende Naturschauspiel hautnah.

 

Auch der Wintergast wird begeistert sein:

Mit dem einzigen Loipengütesiegel Osttirols, punktet unsere 30 km doppelt gespurte Langlaufloipe (Loipenbeleuchtung, Biathloncenter und Nordicpark) bei jedem Langlauffan.

Hochalpine Skitouren, Schneeschuhwanderungen, Rodelspaß mit Hüttengaudi, sind nur einige Möglichkeiten für die kalte Jahreszeit.

Besonders beliebt bei Familien und Anfängern ist unser Familienskigebiet mit Skischule und Skiverleih. Oder entdecke mit dem gratis Skibus die sportlichen Möglichkeiten in Osttirols größtem Skigebiet (41,6 Pistenkilometer) – dem Großglockner Resort.


Bewegte Geschichte:

Die ersten Besiedelungsspuren weisen auf die Ilyrer bzw. Kelten hin. In diesem Siedelungsraum wurde die älteste Jagdtdarstellung Tirol`s auf einem Bronzeeimer gefunden. In Hinterbichl fand man ein Plattengrab, eine römische Fibel sowie eine Speerspitze aus dieser Zeit. Viele keltische und slawische Namen haben sich bis in die Gegenwart erhalten.

Unweit der ältesten Funde ist das sogenannte „Jagdhaus der Görzer Grafen“ im Jahre 1010 errichtet worden. Das Erdgeschoß bestand aus einer mit Kalk gemauerten Schmiedewerkstatt und einem Backofen. Im Obergeschoß war die Küche gemauert, die Stube und das Dachgeschoß (Maifle) jedoch aus Holz gezimmert. Leider wurde es im Jahr 1963 im Zuge der Landstraßenverbreiterung weggerissen.

Die älteste urkundliche Erwähnung von Hinterbichl war im Steuerbuch von Brixen/Südtirol 1190. Damals zahlten der Stredacher, Groder, Hinterfeldner und der Islitzer schon Steuern an den Lehensherrn. So richtig viel erfährt man aus den Aufzeichnungen erst ab dem fünfzehnten Jahrhundert.

Touristisch wurde Hinterbichl erst 1925 mit dem Eintreffen der Wiener Sängerknaben bekannt. Diese besuchten uns alljährlich im Sommer bis 1963 und brachten uns einen großen Aufschwung.

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